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Render-Control (Render Kontrollen):

Hier erkläre ich dir jeweils die Bedeutung der Knöpfe und was man in die verschiedenen Felder eintragen kann:

Die linke Seite der Render Controls:

  • Render Preview (Rendervorschau):

    Zeigt das Bild in niedriger Auflösung und mit den aktuellen Einstellungen an. Das ist nützlich, um herauszufinden, ob ein Bild "richtig" aussieht.

  • Land & Sky (Land und Himmel):

    Wenn du ein Häkchen hinter Land setzt, wird nur das Land berechnet, wenn du ein Häkchen bei Sky setzt, wird nur der Himmel berechnet. Setzt du beide Häkchen, so wird das gesamte Bild berechnet. Das Rendern des Himmels kann erst dann eingeschalten werden, wenn du eine Wolkenschicht hinzugefügt hast.

  • Image Size (Bildgröße):

    Die Bildgröße ist bei der aktuellen Version auf 1000 Pixel in der Höhe begrenzt. In der Breite scheint es aber keine Grenze zu geben. Das ergibt eine maximale "Standard"-Größe von 1280*960 Pixeln.

  • Render Image (Bild rendern):

    Hier wird das Bild gerendert, also berechnet. Dabei werden alle Einstellungen berücksichtigt, also Auflösung, die verschiedenen Fenster wie Cloudscape, Water usw.. Ist das Rendern beendet, erscheint eine Meldung, welche dir mitteilt, wie lange das Rendern gedauert hat und wieviele Quadrilaterals gezeichnet wurden.

  • Settings (Einstellungen für das Rendern)

 

      • Atmospheric Accuracy (Genauigkeit der Atmosphäre).
      • Hier wird die Genauigkeit beim Rendern der Atmosphäre eingestellt.

  • Cloud Shading (Genauigkeit der Wolken).
  • Hier wird die Genauigkeit für das Rendern der Wolken eingestellt. Dies hat keinen großen Effekt bei 2D-Wolken, aber mit 3D-Wolken können extreme Verbesserungen der Bildqualität erreicht werden. Allerdings verlängert ein größerer Wert auch die Renderzeit.

  • Gamma Correction (Gamma-Korrektion).
  • Setzt den Wert für die Gamma-Korrektion der gerenderten Bilder.

  • Render Landscape/Sky (Landschaft/Himmel rendern).
  • Dies ist genau die gleiche Einstellung wie in den Hauptrendereinstellungen. Sobald eine Wolkenschicht generiert wurde, wird meistens beides aktiviert, außer wenn Sie eine Szene rendern wollen, wo das eine oder das andere nicht vorhanden ist.

      • Back-face Culling (Rückflächenentfernung).

        Die sollte immer angeschaltet sein, außer Sie möchten die Unterseite des Terrains ebenfalls rendern. Die Aktivierung verhindert das Rendern von Flächen, welche nicht in Ihre Richtung zeigen, was einen starken Zeitvorteil bringt.

 

Die rechte Seite der Render-Controls:

  • Camera/Target Position (Kamera-/Zielposition).
  • Wie im Landschafts-Dialog können sie die Kamera auf einer kleineren Version der Landschaft positionieren. Die genauen x,y,z Koordinaten können auch per Hand eingegeben werden. Die Position des Ziels können sie auch per "Head" (Richtung in Grad) angeben. Ebenfalls eingestellt werden kann die Neigung der Kamera nach oben und unten ("pitch") und die Neigung der Kamera nach links und rechts ("bank").

  • Zoom/Belichtungszeit.

    Setzt die Werte für den Zoomfaktor und den Faktor für die Belichtungszeit (siehe Kamera Einstellungen, unten).

  • Camera Position/Target Position (Kamera-/Zielposition):


    Die Position der Kamera und des Ziels (Fokus) in der Landschaft. Die Kamera sieht von der Kameraposition aus in einer geraden Linie zur Zielposition. X ist die horizontale Position, Y die vertikale und Z ist die Höhe. Die Linie in der kleinen Terrainkarte zeigt die Sichtline, allerdings kann man nicht sehen, welches Ende die Kamera darstellt.

  • Die "Fixed Height above Surface"("feste Höhe über der Oberfläche")-Kontrollen:

    sind dazu gedacht, dass die die Kamera oder der Fokus immer in der selben Höhe über dem Terrain oder dem Wasser bleiben, wenn sie bewegt werden. Wird der Z-Wert manuell eingestellt, so ändert sich auch die "feste Höhe über der Oberfläche" entsprechend.

  • Camera Settings (Kameraeinstellungen)

Hier kannst du zwischen den drei Kamera-Modi wählen. Sinnvoll ist für unsere Zwecke lediglich der Fotofilm-Modus, da hier das Ergebnis real aussieht.

Exposure/Light Sensitivity (Belichtungszeit/Lichtsensibilität):
Wenn mit einem Fotofilm gearbeitet wird, so simuliert dies die Belichtung eines richtigen Films.

Zoom/Magnification (Vergrößerung):
Der Zoom simuliert den Zoom von einer Fotokamera, also durch Veränderung des Blickwinkels, und bewegt nicht nur die Kamera vor und zurück. Weil Terragen keine kugelförmige Linse, wie in einer richtigen Fotokamera, simuliert, ergeben kleine Zoomfaktoren sehr unrealistische Bilder, weshalb zu kleine Werte nicht empfohlen werden.

Für unsere Zwecke allerdings musst du hier den Wert "1" eintragen, da sonst unsere Skybox im Radiant verzogen dargestellt wird.

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